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Channel: Hendrik – Triathlon Training dot EU
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Rollentraining ist genau das richtige für mich….

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Jedes Jahr wieder kommt der Winter und die Rennradfahrer stehen vor der Entscheidung entweder zu pausieren, oder sich eine Alternative zum Outdoor-Training zu suchen. Viele machen Spinning im Fitness-Club oder kaufen sich überteuerte Outdoor-Kleidung – die aber bei richtigem Regen oder richtigem Frost eh nichts bringt. Andere wiederum kaufen sich einen Home-Trainer oder eine „Rolle“ für das heimische Wohnzimmer. Bei den meisten Triathleten steht der Rollentrainer dann allerdings wohl eher im Keller, oder man hat einen seperaten Raum, wo es nicht sooo stört – zumindest bei denen die mit ihrem Partner zusammen wohnen 😉 Naja, warum ist ein Rollentrainer diesen Winter genau das Richtige für mich?

Mein neuer Rollentrainer

Die letzten beiden Jahre war ich über die Winterzeit immer im Fitness-Club angemeldet und habe dort einmal die Woche Dienstag abends 2-3 Stunden Spinning gemacht. Das hat mir immer ziemlich viel Spaß gemacht, da bei guter Musik und einem verrückten Trainer hinten raus was gutes rauskommt – 2 Stunden volle Kanne, bis man richtig platt ist. Die Kohle und vor allem den Zeitaufwand (zum Fitness-Club hin, trainieren, duschen, Sauna, ….und wieder zurück) wollte ich mir dieses Jahr sparen, weshalb ich mir einen Rollentrainer zugelegt habe.

Dieser ist auf Empfehlung eines Arbeitskollegen, der sich mit den Dingern auskennt, schnell im Internet bestellt und anschließend auch schnell aufgebaut. Das Hinterrad wird auf dem Ständer eingespannt und auf die „Rolle“ gesetzt. Der Rollentrainer hat zudem noch, leider mit einem Kabel angebracht, eine Art Gangschaltung mit der man die Stärke des Widerstandes der Rolle einstellen kann. Damit man stabil sitzt und nicht hin und her pendelt habe ich mir nachträglich noch eine Halterung/Schiene für das Vorderrad bestellt.

Rollentraining Winter
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Kurzum: Das Rollentraining zu Hause ist schon sehr stumpf. Man sitzt auf dem Ding drauf, glotzt die Wand, den Laptop, das Handy oder den Fernseher an und strampelt was das Zeug hält. Allerdings tut das Rollentraining was es tun muss, es funktioniert und zwar egal bei welchem Wetter und zu welcher Uhrzeit.

Rollentraining Programm

Wie es ja für meinen Triathlon-Trainingsplan gehört, habe ich keinen. Bedeutet, ich strampele zwischen 40-50 Minuten einfach volle Kanne rein, bis die Zeit rum ist. Mittlerweile variere ich so ein bisschen zwischen schneller Trittfrequenz (80-90 Anschläge pro Minute) und langsamer Trittfrequenz (30-40 Anschläge pro Minute). Das scheint mir eine ausgewogene Einheit zu sein, im Trainingsplan würde das dann wohl „Intervall-Training“ heißen, vermute ich. Zumindest bin ich dann nach 45 Minuten gut platt. Das ist ja das Ziel.

Mein Fazit

Ich liebe meinen neuen Rollentrainer, da ich so, wenn mal ein Stündchen Zeit, einfach schnell draufspringen und mich eine gute Stunde auspowern kann. Radfahren funktioniert bei mir zum Auspowern einfach richtig gut.

 

 

Der Beitrag Rollentraining ist genau das richtige für mich…. erschien zuerst auf TriChallenge15.


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